Häufige Fragen
Wir haben Ihnen häufig gestellte Fragen zur Praxis und zu den Methoden zusammengestellt und kurz beantwortet.
Zu welchem Gebiet haben Sie eine Frage?
- Termine in der Röntgenpraxis
- Röntgenpraxis
- Computertomographie
- Magnetresonanztomographie
- Mammographie
- Orthovolttherapie
- Röntgen
- Anwenungsgebiete und Indikationen
Für Fragen jeder Art stehen wir Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung.
Fragen zu Terminen in der Röntgenpraxis-Recklinghausen
Eine Terminabsprache ist sowohl für Sie, als auch für uns sinnvoll. Nur so lassen sich stundenlange Wartezeiten in der Praxis verhindern.
Sie können uns zu den Sprechstundenzeiten telefonisch und außerhalb der Sprechstundenzeiten online erreichen.
Als Röntgenpraxis dürfen wir bei gesetzlich krankenversicherten Patient*innen nur auf Überweisung tätig werden.
Ein Überweisungsschein ist deshalb immer notwendig.
Auch bei privatversicherten Patient*innen ist ein Überweisungsschein häufig hilfreich, da hier Angaben vermerkt sind, die wir für die Untersuchung benötigen.
Sie sollten sich darüber im Klaren sein, welche Untersuchung/Therapie bei Ihnen erfolgen soll. Halten Sie hierzu Ihren Überweisungsschein bereit.
Angaben hierzu finden Sie bei den jeweiligen Unterpunkten Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Mammographie, Orthovolttherapie und Röntgen.
Im Einzelfall sind auch längere Wartezeiten möglich. Dies kann durch medizinische Notfälle aber auch technische Störungen bedingt sein.
Fragen zur Röntgenpraxis-Recklinghausen
Sie finden uns in der Stadtmitte von Recklinghausen im Erdgeschoß des Gebäudes Königswall 16-18. Das Viehtor und die Herner Straße sind nur wenige Meter entfernt. Die Hauptstelle/Zentrale der Sparkasse Vest befindet sich schräg gegenüber.
Die Praxis ist mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar. Parkhäuser finden sich in unmittelbarer Nähe und Behindertenparkplätze am Gebäude.
Die Bushaltestelle Steintor befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Hier halten unter anderem die Linien 224, 239 und 249.
Sie können uns zu den Öffnungszeiten/Sprechstundenzeiten persönlich oder telefonisch unter 02361/9382080 in der Praxis erreichen.
Eine Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung ist außerhalb der Öffnungszeiten/Sprechstundenzeiten auch online möglich.
Bitte beachten Sie, dass wir zu Urlaubszeiten nur eingeschränkt erreichbar sind. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Angaben hierzu finden Sie bei den jeweiligen Unterpunkten Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Mammographie, Orthovolttherapie und Röntgen.
Das Bildmaterial ist sofort nach der Untersuchung verfügbar.
Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.
Befundung und Befundübermittlung erfolgen in der Regel noch am Untersuchungstag. Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit.
Die Befundung erfolgt zumeist noch am Untersuchungstag und die Befundübermittlung (in der Regel an die überweisende Ärztin/den überweisenden Arzt) dann entsprechend zeitnah.
Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie deshalb stets Ihre Voraufnahmen und Vorbefunde zur Untersuchung/Therapie mit!
Fragen zur Computertomographie
Für die Computertomographie legen Sie sich auf einen Untersuchungstisch. Der Tisch fährt dann durch den Untersuchungsring. Da die Computertomographie mit Röntgenstrahlung arbeitet, muss das radiologische Personal den Untersuchungsraum verlassen.
Eine intravenöse (gespritzte) Kontrastmittelgabe ist vor allem bei CT-Untersuchungen der Halsweichteile, der Brustorgane sowie der Bauchorgane häufig erforderlich. Bei Untersuchungen der Bauchorgane übrigens zusätzlich auch noch ein vor der Untersuchung getrunkenes Kontrastmittel.
Untersuchungen des Kopfes, der Wirbelsäule und der Gelenke/der Gliedmaßen erfolgen zumeist ohne ein Kontrastmittel.
Die Strahlenbelastung ist außerordentlich gering und liegt bei allen durch uns durchgeführten Untersuchungen weit unter den aktuellen Dosisreferenzwerten. So können wird z.B. Untersuchungen der Lungen mit einer effektiven Dosis von etwa 1mSv (übliche Dosis für ein Thorax-CT 6-10mSv) erfolgen.
Die Verwendung von Strahlenschutzmaterialien („Bleischürze“) ist zumeist weder notwendig, noch sinnvoll.
Da es sich nur um einen schmalen Untersuchungsring und nicht um eine Röhre handelt, ist Platzangst nicht wirklich ein Thema.
Wenn Sie es wünschen können Sie jedoch gerne unverbindlich bei uns verbeikommen und sich das Gerät anschauen.
Die eigentliche Untersuchung dauert nur wenige Minuten.
Es muss jedoch von einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von ca. 1 Stunde (bei Untersuchungen der Bauchorgane ca. 2 Stunden) gerechnet werden.
Es findet vor der Untersuchung ein kurzes Vorgespräch mit Ihnen statt. Dies dient dazu die Anamnese (Vorgeschichte) zu erfahren und die Untersuchung hierauf genau anzupassen.
Die Besprechung der Untersuchungsergebnisse erfolgt dann zeitnah mit der Ärztin/dem Arzt, der Sie überwiesen hat.
Ob Hausärztin oder Facharzt: Hier ist Ihre Krankengeschichte bekannt und hier kann mit Ihnen besprochen werden, wie eine möglicherweise anstehende Behandlung bzw. Weiterbehandlung aussieht.
Das Bildmaterial ist sofort nach der Untersuchung verfügbar.
Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.
Befundung und Befundübermittlung erfolgen in der Regel noch am Untersuchungstag. Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit!
Die Befundung erfolgt zumeist noch am Untersuchungstag und die Befundübermittlung (in der Regel an die überweisende Ärztin/den überweisenden Arzt) dann entsprechend zeitnah.
Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie deshalb stets Ihre Voraufnahmen und Vorbefunde zur Untersuchung/Therapie mit!
Fragen zur Magnetresonanztomographie
Für die Magnetresonanztomographie legen sie sich auf einen Untersuchungstisch. Der Tisch fährt dann in das Gerät hinein.
Da der Magnetresonanztomographie während der Untersuchung bedient werden muss verlässt das radiologische Personal den Untersuchungsraum.
Bei uns können alle (!) MRT-Untersuchungen auch ohne ein intravenöses (gespritztes) Kontrastmittel durchgeführt werden.
Auch wenn die überweisende Ärztin/der überweisende Arzt eine Kontrastmittelgabe anfordert, entscheiden die Ärzte der Praxis ob eine Kontrastmittelgabe notwendig oder verzichtbar ist.
Also findet eine Kontrastmittelgabe nur bei gegebener Notwendigkeit statt.
Die Magnetresonanztomographie verwendet keine Röntgenstrahlung oder Radioaktivität.
Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie) ist ein weit verbreitetes Problem. Der von uns verwendete Magnetresonanztomograph (MRT) bietet eine Öffnung mit 70cm Durchmesser bei besonders kurzer Bauart. Es ist so möglich eine ganze Anzahl von Untersuchungen so zu fahren, dass sich der Kopf außerhalb der Öffnung befindet.
Wen Sie es wünschen können Sie jedoch gerne unverbindlich bei uns verbeikommen und sich das Gerät anschauen. Da ohne Röntgenstrahlen gearbeitet wird, ist es auch möglich, dass Sie eine Person bei der Untersuchung begleitet.
Eine Sedierung (Betäubungsspritze) verwenden wird nicht!
Die eigentliche Untersuchung dauert zwischen fünf und zehn Minuten.
Es muss jedoch von einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von ca. 1 Stunde gerechnet werden.
Es findet vor der Untersuchung ein kurzes Vorgespräch mit Ihnen statt. Dies dienst dazu die Anamnese (Vorgeschichte) zu erfahren und die Untersuchung hierauf genau anzupassen.
Die Besprechung der Untersuchungsergebnisse erfolgt dann zeitnah mit der Ärztin/dem Arzt, der Sie überwiesen hat.
Ob Hausärztin oder Facharzt: Hier ist Ihre Krankengeschichte bekannt und hier kann mit Ihnen besprochen werden, wie eine möglicherweise anstehende Behandlung bzw. Weiterbehandlung aussieht.
Das Bildmaterial ist sofort nach der Untersuchung verfügbar.
Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.
Befundung und Befundübermittlung erfolgen in der Regel noch am Untersuchungstag. Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit.
Die Befundung erfolgt zumeist noch am Untersuchungstag und die Befundübermittlung (in der Regel an die überweisende Ärztin/den überweisenden Arzt) dann entsprechend zeitnah.
Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie deshalb stets Ihre Voraufnahmen und Vorbefunde zur Untersuchung/Therapie mit!
Eine Magnetresonanztomographie (MRT) sollte bei schwangeren Patientinnen in der Frühschwangerschaft (bis Ende dritter Monat) nicht durchgeführt werden.
Elektrische Implantate im Körper (z.B. Herzschrittmacher oder Innenohrimplantat) sind eine Gegenanzeige (Kontraindikation) für die Kernspintomographie.
Auch Patient*innen mit sogenannten „MRT-tauglichen“ elektrischen Implantaten können wir nicht untersuchen: Diese Implantate sich nur für „schwache“ MRT-Geräte ausgelegt oder erfordern spezielle Untersuchungsbedingungen (z.B. die Anwesenheit eines Kardiologen (Herzspezialisten)).
Patienten mit metallischen Implantaten (z.B. künstlichen Gelenken oder mit Metall versorgten Knochenbrüchen) können in der Regel untersucht werden.
Im Zweifelfall rufen Sie uns bitte an und fragen nach!
Fragen zur Mammographie
Zur Mammographie werden Ihre Brüste einzeln untersucht. Hierzu werden die Brüste nacheinander am Mammographie-Aufnahmeplatz zwischen eine Röntgenröhre und einen Röntgendetektor gelegt und mit einer Kompressionsplatte leicht gedrückt.
Eine Kontrastmittelgabe ist nicht notwendig.
Bei Frauen im gebärfähigem Alter sollte die Untersuchung am besten zwischen dem sechsten und zwölften Zyklustag durchgeführt werden.
Es werden alle möglichen Maßnahmen getroffen, um die Strahlenbelastung für Sie so gering wie möglich zu halten.
Die Verwendung von Strahlenschutzmaterialien („Bleischürze“) ist weder notwendig, noch sinnvoll.
Die eigentliche Untersuchung dauert zwischen fünf und zehn Minuten.
Es muss jedoch von einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von ca. 1 Stunde gerechnet werden.
Es findet vor der Untersuchung ein kurzes Vorgespräch mit Ihnen statt. Dies dient dazu die Anamnese (Vorgeschichte) zu erfahren und die Untersuchung hierauf genau anzupassen.
Die Besprechung der Untersuchungsergebnisse erfolgt dann zeitnah mit der Ärztin/dem Arzt, der Sie überwiesen hat.
Ob Hausärztin oder Facharzt: Hier ist Ihre Krankengeschichte bekannt und hier kann mit Ihnen besprochen werden, wie eine möglicherweise anstehende Behandlung bzw. Weiterbehandlung aussieht.
Das Bildmaterial ist sofort nach der Untersuchung verfügbar.
Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.
Befundung und Befundübermittlung erfolgen in der Regel noch am Untersuchungstag. Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit.
Die Befundung erfolgt zumeist noch am Untersuchungstag und die Befundübermittlung (in der Regel an die überweisende Ärztin/den überweisenden Arzt) dann entsprechend zeitnah.
Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie deshalb stets Ihre Voraufnahmen und Vorbefunde zur Untersuchung/Therapie mit!
Eine Mammographie sollte nicht bei schwangeren Patientinnen durchgeführt werden.
Fragen zur Orthovolttherapie
Die Orthovolttherapie findet im Stehen oder Sitzen statt. Da die Orthovolttherapie mit Röntgenstrahlung arbeitet, muss das radiologische Personal für die Behandlung den Untersuchungsraum verlassen.
Es finden über zumeist vier Wochen zwei wöchentlich Behandlungen statt. Näheres wird beim ersten Termin mit Ihnen besprochen.
Eine Kontrastmittelgabe ist nicht notwendig.
Es werden alle möglichen Maßnahmen getroffen, um die Strahlenbelastung für Sie so gering wie möglich zu halten.
Es finden über zumeist vier Wochen zwei wöchentlich Behandlungen statt. Die eigentliche Behandlung dauert nur etwa 15-45 Sekunden.
Vor Beginn der ersten Behandlung findet auf alle Fälle ein Erstgespräch statt. Hier wird nach Ihren Beschwerden gefragt, es werden bisher erfolgte Vorbehandlungen erfasst und es wird der Ablauf der Orthovolttherapie mit Ihnen genau besprochen.
Nach Prüfung der rechtfertigenden Indikation durch unsere fachkundigen Radiologen wird eine rechnerunterstütze Bestrahlungsplanung mit individueller Dosisplanung erstellt und durch Medizinphysikexperten (MPE) überprüft. Erst danach wird die Planung zur Anwendung freigegeben.
Prüfung, Bestrahlungsplanung, Überprüfung durch die/den MPE sowie die Freigabe zur Therapie nehmen etwa eine Woche in Anspruch.
Die Therapie beginnt in der Regel nach einer individuellen Therapieplanung eine Woche später.
Von der Aufnahme Ihrer Daten bis zum Abschluss des Erstgespräches muss mit einer Aufenthaltsdauer von ca. 1 Stunde gerechnet werden. Für alle weiteren Behandlungen sollten Sie 10-20 Minuten einplanen.
Bei der Orthovolttherapie werden keine Bilder gemacht.
Nach Abschluss der Orthovolttherapie erstellen wir einen kurzen Bericht über den Therapieverlauf. Diesen Bericht lassen wir der überweisenden Ärztin/den überweisenden Arzt zukommen.
Eine Orthovolttherapie sollte nicht bei schwangeren Patientinnen durchgeführt werden.
Die Orthovolttherapie wird nur gezielt bei bestimmten Krankheitsbildern eingesetzt. Zumeist handelt es sich um entzündliche und degenerative (verschleißbedingte) gutartige Erkrankungen.
Orthovolttherapie hat nichts mit der Art von Strahlentherapie zu tun, die zur Behandlung von Krebs angewendet wird.
Fragen zum Röntgen
Zum Röntgen legen Sie sich auf den Untersuchungstisch oder stellen sich vor das Wandstativ. Da die Röntgentechnik mit Röntgenstrahlung arbeitet, muss das radiologische Personal für die Untersuchung den Untersuchungsraum verlassen.
Eine Kontrastmittelgabe ist nicht notwendig.
Es werden alle möglichen Maßnahmen getroffen, um die Strahlenbelastung für Sie so gering wie möglich zu halten.
Die Verwendung von Strahlenschutzmaterialien („Bleischürze“) ist zumeist weder notwendig, noch sinnvoll.
Die eigentliche Untersuchung dauert nur wenige Sekunden.
Es muss jedoch mit einer Aufenthaltsdauer in der Praxis von ca. 1 Stunde gerechnet werden.
Es findet vor der Untersuchung ein kurzes Vorgespräch mit Ihnen statt. Dies dienst dazu die Anamnese (Vorgeschichte) zu erfahren und die Untersuchung hierauf genau anzupassen.
Die Besprechung der Untersuchungsergebnisse erfolgt dann zeitnah mit der Ärztin/dem Arzt, der Sie überwiesen hat.
Ob Hausärztin oder Facharzt: Hier ist Ihre Krankengeschichte bekannt und hier kann mit Ihnen besprochen werden, wie eine möglicherweise anstehende Behandlung bzw. Weiterbehandlung aussieht.
Das Bildmaterial ist sofort nach der Untersuchung verfügbar.
Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.
Befundung und Befundübermittlung erfolgen in der Regel noch am Untersuchungstag. Sollte es notwendig sein, Vorbefunde oder Voraufnahmen zu besorgen, verzögert sich die Befundung und Befundübermittlung entsprechend.
Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit.
Röntgen sollte nicht bei schwangeren Patientinnen durchgeführt werden.
Anwendungsgebiete und Indikationen
Welche Untersuchungsmethode für welche Fragestellung (Indikation) am geeignetsten oder am sinnvollsten ist, entscheidet gewöhnlich die überweisende Ärztin/der überweisende Arzt mit Ihnen.
Prinzipiell beziehen sich die Anwendungsgebiete der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) auf alle Körperregionen.
Bei vielen Anwendungsgebieten (z.B. Untersuchungen an Schädel und Gehirn) kann sowohl die Anwendung der CT, als auch der MRT sinnvoll sein.
Bei anderen Anwendungsgebieten bestehen zu Teil auch Einschränkungen die beachtet werden sollten.
So ist zum Beispiel die CT weniger geeignet Veränderungen der Muskulatur (z.B. nach Sportverletzungen) nachzuweisen, jedoch hervorragend geeignet auch nur wenig ausgeprägte Veränderungen der Lungen oder feiner knöcherner Strukturen (z.B. Nasennebenhöhlen) darzustellen.
Stets zu beachten sind auch Gegenanzeigen (Kontraindikationen) die sowohl die CT, als auch die MRT betreffen können.
So sollten zum Beispiel in der Schwangerschaft CT-Untersuchungen vermieden werden und bei Patient*innen mit elektrischen Implantaten (z.B. Herzschrittmacher, Defibrillator, Innenohrimplantate) keine MRT-Untersuchung durchgeführt werden.
Auch Patient*innen mit sogenannten „MRT-tauglichen“ elektrischen Implantaten können wir nicht untersuchen: Diese Implantate sich nur für „schwache“ MRT-Geräte ausgelegt oder erfordern spezielle Untersuchungsbedingungen (z.B. die Anwesenheit eines Kardiologen (Herzspezialisten)).
Welche Untersuchungsmethode oder welche Therapie für welche Fragestellung (Indikation) am geeignetsten oder am sinnvollsten ist, entscheidet gewöhnlich die überweisende Ärztin/der überweisende Arzt mit Ihnen.
Röntgen
Lungen, Brustkorb und Mittelfell und Brustdrüse
• Lungenentzündung
• Tumorfragestellungen
• Tumornachsorge
• Berufsbedingte Lungenerkrankung
Wirbelsäule
• Degenerative Veränderungen
• Einengungen des Wirbelkanals
• Frakturfragestellungen
• Tumorverdacht
Gelenke
• Frakturen
• Degenerative Veränderungen
• Darstellung von Gelenkprothesen
• Darstellung von Osteosynthesematerial
Mammographie
• Unklarer Tastbefund der Brust
• Verdacht auf Brustkrebs
• Nachsorge nach Brustkrebs
Es handelt sich hier nur um eine beispielhafte Aufzählung von Anwendungsgebieten.
Die Aufzählung ist nicht abschließend und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Welche Untersuchungsmethode oder welche Therapie für welche Fragestellung (Indikation) am geeignetsten oder am sinnvollsten ist, entscheidet gewöhnlich die überweisende Ärztin/der überweisende Arzt mit Ihnen. Die Orthovolttherapie ist häufig eine Option unter mehreren.
Im folgendem finden Sie Beispiele zu den Anwendungsgebieten:
Gelenke
• Tennis- und Golfellenbogen
• Fersensporn und Fußsohlenentzündung
• Entzündliche Erkrankungen von Sehnen an und abseits der Gelenke
• Sonstige Weichteilentzündungen im Gelenkbereich
• Entzündungen der Gelenke selbst
Orthovolttherapie zur Schmerztherapie dient der Behandlung degenerativer oder entzündlicher Veränderungen des Skelettsystems.
Bei Verdacht auf bösartige Erkrankungen und Metastasen, Bandscheibenvorwölbungen oder -vorfällen sowie Frakturen besteht keine Indikation.
Es handelt sich hier nur um eine beispielhafte Aufzählung von Anwendungsgebieten.
Die Aufzählung ist nicht abschließend und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!